ME/CFS (vgl. Long-Covid, Post-Vac):
https://www.beobachter.ch/magazin/gesundheit/long-covid-macht-das-gehirn-langsam-653360
Wolfgang Reuss
14.11.2023 - 10:55 Uhr
Long-Covid dürfte etwa dasselbe wie ME/CFS sein, und das ist seit 1969 von der WHO als neurologische Erkrankung anerkannt. Auch von Krankenkassen und Invalidenversicherung in der Schweiz?
Brain fog:
https://www.luks.ch/sites/default/files/2022-01/Merkblatt%20brain%20fog.pdf
https://www.luks.ch/sites/default/files/2022-01/Merkblatt%20Fatigue%20und%20Pacing.pdf
https://www.mecfs.de/
https://www.mecfs.ch/
https://www.infosperber.ch/gesundheit/hypochondrisch#comment-181423
....................................................................................................................................................................................
https://www.beobachter.ch/gesundheit/medizin-krankheit/placeboeffekt-kann-bei-schmerzen-grosse-wirkung-haben-529945
Wolfgang Reuss 12.09.2022 - 12:13 Uhr
Sie schreiben: Placebo- oder Nocebo-Reaktion: «Zentral sind dabei
Hirnareale, die uns dabei helfen, die Flut an Informationen und
Sinneseindrücken, die im Gehirn eintreffen, wahrzunehmen, zu
verarbeiten, zu interpretieren oder ihnen Bedeutung zu geben». Und:
«Placebos wirken nicht bei allen».
Wozu soll dieser Artikel gut sein? Ich finde, er fördert den Mythos, wer
leidet, wolle bloss nicht "Positiv Denken". Bundesgericht: "somatoforme
Schmerzstörung ist grundsätzlich überwindbar".
https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/behinderungen/ausschluss-schmerzpatienten-iv
Die WHO stuft ME/CFS (vgl. auch Long-Covid, Post-Vac) seit 1969 als
neurologische Erkrankung ein, die Schweiz jedoch heute noch nicht,
meines Wissens.
https://www.mecfs.de/daten-fakten/
Meine Meinung ist, dass Placebos bei "Gläubigen" wirken, die die
Realität tendenziell nicht wahrhaben wollen. Zitat (aus der Forschung):
«Ich würde es nicht glauben, selbst wenn es wahr wäre.»
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https://www.mecfs.ch/blog/empfehlungen-post-covid-19-erkrankung-des-bag
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Martin kämpft für mehr Forschung bei ME/CFS | Hirschhausen und Long Covid | WDR:
ME/CFS-Betroffene Katrin - Meine Geschichte | #LebendigBegraben #MECFS #LebenRetten
https://www.suedostschweiz.ch/graubuenden/grosser-frust-im-parlament-long-covid-betroffene-haben-nicht-die-unterstuetzung-die-sie-brauchen
https://www.suedostschweiz.ch/graubuenden/long-covid-fuer-sie-dauert-die-coronapandemie-bis-heute-an-eine-buendner-long-covid-betroffene-erzaehlt
https://www.suedostschweiz.ch/schweiz-welt/chronische-erschoepfung-nach-covid-infektion-long-covid-kann-die-jugend-kosten
Das Thurgauer Mädchen erholt sich weiterhin nicht, ist erschöpft, hat keine Energie, um aufzustehen, an Schule ist nicht zu denken. Erst ist sie im Spital, danach in einer Tagesklinik. «Mir fehlte und fehlt die Energie, obwohl ich ADHS habe», sagt sie. Melissa redet sich in Rage, trotz ihrer Long-Covid-Probleme habe sie damals ganzzeitig in die Schule müssen. «Ich stand kurz vor dem Zusammenbruch.» Sie bezeichnet die Therapeutin als schlecht und sagt, diese habe gesagt, Long Covid bei Kindern gebe es nicht.»
Mein Anliegen: In Graubünden ein quasi "Leimbach 2.0" (gemäss meiner Planung sogar billiger und wirksamerer Schutz als dort) verwirklichen.
Betreffend Wohnen 1) Luft (Tabakrauch, Chemikalien etc. bis zu 24/7 man "jederzeit" damit rechnen muss ist keine Lebensqualität, insbesondere für Atemwegekranke wie Asthma, COPD, Corona-Lungenverletzte) und 2) Lärm (primär indoor, auch outdoor) frage ich: WO dürfen Vulnerable (wie Dauerkopfschmerzen, ZNS/Trauma, MECFS/LongCovid, Herz/Kreislauf etc.) wohnen in Frieden (zwecks Chance Aufrechterhaltung oder gar Aufpäppelung) bzw. warum sehe ich in der Schweiz Behinderung (Behindertengleichstellungsgesetz, Inklusion, Barrierefreiheit) ausschliesslich gleichgesetzt mit Rollstuhl (Beweglichkeit; Beispiel Dusche statt Badewanne, was wiederum andere Behinderte benachteiligt), aber nicht mit Reizen (Immissionen als Barriere), so wie das der KSC (Kantonsspital Chur) -Arzt Gregory Fretz thematisiert im SRF-Kassensturz 3.12.2024:
Schicksalsschlag Long Covid – Von Stillstand und Sehnsucht | Reporter | SRF:
Viel Leid, wenig Hilfe – Die Krankheit ME⧸CFS (Dok 1, ORF 2024): ZITAT: Stille nötig:
Die rätselhafte Krankheit - Leben mit ME/CFS | Doku HD Reupload | ARTE: Zitat: "Stille nötig"
Beobachter Interview Heinz Rüegger (siehe falsches Zitat):
ME/CFS (SRF 2022):
ME/CFS -- QS24.tv - Arkadi Prokopov - Dr. phil. Ute Meck:
Long-Covid-Betroffene - 2024 SRF:
Long Covid: Betroffene kämpfen gegen Symptome und Zweifel | Reportage | rec. | SRF:
TruDoku - Immer erschöpft: Lulu (22) leidet am Chronischen Erschöpfungssyndrom
Dr. med. Dirk Wiechert (aktuelle Forschung):
FAZ - Long-Covid-Patienten:
mdr - Post Vac Syndrom:
ZDF Chronisch krank - Mein halbes Herz:
Das System IV - DOK / SRF:
........................................................ Sterbehilfe (Ultima Ratio):
https://www.beobachter.ch/podcasts/der-fall/beobachter-podcast-der-fall-10-ohne-heimat-531921
Wolfgang Reuss 19.09.2022 - 04:00 Uhr
Betreffend
Susanna (und vielen Fällen) finde ich die Formulierung "entschied" sich
zu sterben oder "will" (etwa punkto Sterbehilfe) unzutreffend. Aus
meiner Erfahrung geht es um Leid, andauerndes; das Leben kann schlimmere
Formen annehmen als das, was man am meisten fürchtet: Tod.
Typisch finde ich den jahrelangen Kampf des betroffenen Menschen FÜR das
Leben, und die äussere Ausweglosigkeit (ein Aspekt: die Schublade der
ungeöffneten Briefe, Brief-Inhalt).
Die Schweiz ist so ordentlich. Trotzdem (oder deswegen?) kenne ich
Fälle, wo Menschen jahrelang überall um Hilfe baten, abgewiesen wurden
(obwohl es aus meiner Sicht sehr wohl lösbar gewesen wäre). Eine
Betroffene sagte kürzlich sinngemäss: Bevor du nicht tot bist, glauben
sie dir nicht, dass du leidest.
Fallbeispiele Wohnenlärm: https://wohnenmusthave.webnode.page/
Der Beobachter-Artikel hat grosses Leserecho. Meine Frage: Wo und wie
wird den Menschen wirkungsvoll geholfen, die in ähnlicher Situation sich
befinden wie Susanna, jedoch noch leben?
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2019-11-11/luag-emal-aetti-i-han-a-knocha-gfunda Wolfgang Reuss 11.11.2019 - 23:38 Uhr
SO schreibt:
Vizepräsident der Gemeinde Fideris, Andreas Walli: «Falls Kinder im Aushub dennoch ein Knochenstück finden, sehe ich die Eltern in der Pflicht mit den Kindern über die Geburt und den Tod zu sprechen. Es ist ja grundsätzlich nichts Schlimmes, was man dort findet».
Ich schreibe:
Wow, Herr Gemeindevizepräsident, ich finde es aber trotzdem eine Frage des Alters und der Umstände, wie man konfrontiert wird (mit Geburt, Tod, und dem das dazu führte), schliesslich gibt es ja auch noch den Jugendschutz. Ausserdem gibt es sogar nicht wenige Erwachsene, die sich mit dem Thema Tod nicht beschäftigen wollen oder wenn dann in einer, wie ich finde, unreifen delegierenden Art, so wie man vor allem früher es an die Obrigkeit Kirche delegierte bzw. einem von dieser befohlen wurde, die den Tod als ein Herrschaftsinstrument benutzt(e), wie ich finde. In heutiger Zeit sehe ich dies beispielsweise in der Palliative Care, die ihre Werbetouren sogar bis ins Altersheim Jenaz – das Sie sicherlich bestens kennen, Herr Gemeindevizepräsident – pflanzt (28. Mai 2019, um 20:00 Uhr).
Wenn also Sie, Herr Andreas Walli, so besonders fortschrittlich sein wollen, wie es gemäss Zeitungsartikel scheint, dann bitte ich Sie, das erst recht punkto Selbstbestimmung der Menschen im Sterben zu belegen und beispielsweise in "Ihrem" Altersheim Sterbehilfe zur freien Wahl zu stellen. Denn dass man Menschen – sofern sie in Ihrer gewohnten Umgebung sterben möchten, was die Regel sein dürfte – einzig Palliative Care anbietet, könnte nicht nur die Ruhe der Verstorbenen, sondern auch jene der Angehörigen stören: Den verletzlichsten Augenblick im Leben eines Menschen, das Sterben (Art und Weise), einem Menschen aufzuoktroyieren, zusätzlich ihm den eh schwersten Abschnitt noch schwerer zu machen, finde ich das Schlimmste. Sogar zum Tode Verurteilten gibt man mehr Empathie (Barmherzigkeit, Gnade), Beispiel Henkersmahlzeit bzw. letzter Wunsch.
Was offenbar vielen nicht bewusst ist, dass der Tod mit langdauernden, schweren Symptomen verbunden sein kann (das Ideal, man möchte am liebsten so sterben, indem man normal einschläft und einfach nicht mehr erwacht, dürfte leider eher selten eintreffen), sprich: wozu noch einige Tage oder Wochen herausschinden, die die Hölle sind, man wohl eh nicht mehr sich selbst ist?
Jeder Mensch soll über die Art und Weise seines Todes selbst bestimmen dürfen, das heisst: will ich Palliative Care (das für mich unnötiges Leiden durch Symptome, durch Ortswechsel und durch das Sichselbstverfallensehen, was insbesondere für das weibliche Geschlecht tragisch sein dürfte, darstellt) oder will ich Sterbehilfe (das dem sanften Ideal am nächsten kommt). Jeder soll wählen dürfen, jeder soll seine Meinung sagen dürfen. Und wenn gewisse Ärzte mir sagen "Sie dürfen Ihre Geburt nicht wählen, deshalb dürfen Sie logischerweise auch Ihren Tod nicht wählen" oder "Wegen Angehöriger dürfen Sie die Art Ihres Todes nicht wählen", dann sage ich: Wer ist hier das Opfer, der einzige Schwache: der Sterbende oder die gesunden/starken Angehörigen oder die starke Kirche? Die Elefantenherde jedenfalls richtet sich nach dem Schwächsten, and so do I! "Geliebt wirst du einzig, wo schwach du dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren."–
Theodor W. Adorno. Fremdbestimmung, etwas erdulden müssen, das man nicht will, nicht erträgt, gibts in unserer Welt eh mehr als genug.
So viel zum Thema Offenheit, "man kann ja darüber reden, es ist nichts Schlimmes", gell, Herr Walli – und ich wende mich sogar nur an Erwachsene. Umso mehr mag man mir meine Meinungsäusserung erlauben.
Übrigens: Einige wichtige Aspekte habe ich hier noch nicht mal erwähnt, vermutlich weil man in unserer Meinungsfreiheit (oder, ähem… Somediafreiheit) leider doch nicht so frei ist, wie einem oft der Anschein erweckt wird?
Altersheim Jenaz, 7233 Jenaz
https://www.suedostschweiz.ch/menschen-schicksale/portraetserie-mein-advent-im-hospiz-erleben-todkranke-meist-ihre-letzten-weihnachten
Wolfgang Reuss 07.12.2023 - 12:22 Uhr
Auf der Türe (Foto) steht: Hospiz Graubünden Achtsam begleitet.
Die SO zitiert: Das Team im Hospiz versuche, wenn immer möglich, einen letzten Wunsch zu erfüllen. Als Beispiele nennt Frommelt in einem Restaurant essen, oder noch einmal nach Hause zu gehen. «Aber natürlich gibt es regelmässig auch schwierige Gespräche, wir haben natürlich nicht auf alles eine Antwort.»
Ich schreibe:
Für mich bedeutet Achtsamkeit: "Ich stecke nicht in deiner Haut". Ein Satz, den mir mein Vater in für mich schwierigen Situationen sagte, und der ausdrückt, dass einzig derjenige, der "in der Haut steckt", es wissen und entscheiden dürfen sollte.
Der "Letzte Wunsch" Sterbehilfe wird von Palliative Care nicht erfüllt, weswegen ich die politische Frage aufwerfe, warum in öffentlichen Spitälern und in nicht wenigen öffentlich unterstützten Altersheimen in der Schweiz das Recht auf Sterbehilfe ausgegrenzt wird, obwohl die grosse Mehrheit der Bevölkerung dafür ist. Wird Sterbehilfe auch nur annähernd (wenn überhaupt) so subventioniert wie Palliative Care? Letztere tut meines Wissens zwar so, als ob der Sterbende im Mittelpunkt stehe. Tatsächlich steht für mich im Mittelpunkt der "Letzte Wunsch" der Person, die "in der Haut steckt", die bedürftigste Person, die Verletzlichste (die am wenigsten Kraft und Mittel zur Durchsetzung hätte als ihr blosses Wort oder anderes Lebenszeichen). Vergleiche auch den Satz von Adorno in meinem Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2019-11-11/luag-emal-aetti-i-han-a-knocha-gfunda
Zwar fehlt eine Statistik über Selbstmordversuche, doch der Bundesrat geht in einer vorsichtigen Annahme von 20'000 bis 67'000 Fällen aus – jedes Jahr. Nach einem missglückten Selbstmord leiden viele Betroffene unter schwer wiegenden körperlichen und geistigen Schäden. Die geschätzten Kosten dafür belaufen sich jährlich auf rund 2,5 Milliarden Franken. (Beobachter 31.1.2006)
https://www.beobachter.ch/burger-verwaltung/tod-auf-bestellung-7067
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2024-09-18/alterssuizide#comment-93405
Wolfgang Reuss 19.09.2024 - 19:55 Uhr
Monika Fry, den Artikel "Trauer besser nicht unterdrücken" muss ich erst heraussuchen. Vorliegend zunächst zu Ihrem Leserbrief:
Ich sehe bei Ihnen bzw. bei den "Referenzen" Grundlegendes falsch.
Der Clou ist: SIE wollen IHRE Meinung anderen aufzwingen, während umgekehrt die Sterbehilfe allen Menschen die freiheitliche WAHL lässt (Achtung vor der Deutungshoheit).
Dem "freiheitlichen Grundverständnis der Demokratie" entspricht die Selbstbestimmung (Freiheit) des Individuums. Also NICHT dem Zwang, aufgrund einer willkürlichen Heimleitung, das zu verbieten, was in Privaträumen sonst in der Schweiz überall erlaubt ist. Das würde nämlich einem Rauswurf eines Vulnerablen aus seiner gewohnten (Heim-) Umgebung bedeuten (zumal in einem Zustand oft verminderter oder fehlender Transportfähigkeit), bloss weil örtliche Obrigkeit (alias "Platzhirsche") sich selbst wichtiger nimmt als das heilige Recht eines Sterbenden. Merke: Diese Achtung vor dem Sterbenden zeigt sich etwa in der "Erfüllung des letzten Wunsches" oder der "Henkersmahlzeit" für Delinquenten, wobei es sich bei Sterbehilfe sogar um Unschuldige handelt. Umso verwerflicher finde ich die penetrante Einmischung in die höchste private Sphäre eines Menschen seitens Ideologen, die dies, erst recht als Aussenstehende, nichts angeht.
In Heimen sollte grundsätzlich mindestens so viel Recht gelten wie in der Schweiz überhaupt. Und erst recht, wenn dieses Heim Staatsgelder kassiert.
Die Mehrheit des Volkes will Selbstbestimmung betreffend Sterben. Oder warum, glauben Sie, sagte Woody Allen: "Ich habe keine Angst vor dem Sterben, ich will nur nicht dabei sein, wenn es passiert"?
Siehe meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2019-11-11/luag-emal-aetti-i-han-a-knocha-gfunda
PS: Der Behauptung von Frau Fry und Palliativ Care und Sterbehilfegegnern generell (quasi à la Werbeslogan von Verona Feldbusch DA WERDEN SIE GEHOLFEN https://www.youtube.com/watch?v=2XxNoQ8V0eY ), sinngemäss lautend, dass ein Mensch in der Schweiz nicht leiden müsse, man ihm in jedem Fall helfe, so dass er nicht leiden müsse, widerspreche ich. Die Realität erlebe ich anders. Und zwar sowohl Sterbende betreffend, als auch Menschen, die noch genug Ressourcen besitzend für Gesundheit und Heilung alles tun möchten. Ich forsche seit Jahren auf diesem Gebiet, dokumentiere Fallbeispiele. Mein Fazit: Es gibt so viel Beschönigungen, PR, Bluffs. Aber das, was zählt, sollte derjenige wissen und vorausschauend durchsetzen (dürfen), der in der Haut des Betroffenen steckt, denn er ist es, der es ausbaden (erleiden) muss.
Neale Donald Walsch:
Zitate aus "Neue Offenbarungen":
►Unsere Welt steckt in größeren Schwierigkeiten als jemals zuvor und es geht nicht mehr um Jahrhunderte oder Jahrzehnte, sondern um Jahre, bevor alles in sich zusammenbricht, wenn wir uns weiterhin für die alten Wege entscheiden. Leider sehen die meisten Menschen mit an, dass ihre Lebensweise alles zerstört, anstatt sie zu ändern. (...)
Sterbehilfe: Warum sollte Gott wollen, dass wir unnötig lange leiden? Dagegen wird ein langsamer Tod toleriert oder das wir uns durch freiwilliges Einnehmen von Giften in der Umwelt, durch die Nahrung oder durch Tabak usw. langsam selbst töten. Egal ob Sterbehilfe, langsamer oder schneller Selbstmord: Gott straft nicht! – Niemals! Es sind bestenfalls verzerrte, nicht dem Leben oder der Einheit dienliche Entscheidungen die wir treffen, aber Begriffe wie Sünde oder unmoralisch sind nur menschliche, subjektive Begriffe. Es gibt kein absolutes richtig oder falsch. Ein Gott der uns einerseits einen freien Willen gibt und andererseits etwas von uns erwartet, ist ein Widerspruch in sich selbst.◄
Jeder soll für sich entscheiden dürfen, sowohl A) der Sterbende, wie auch B) der Mitmensch, ob er ersterem den letzten Dienst erweisen möchte gemäss Schweizer Gesetzen bzw. sich dazu in der Lage sieht gemäss eigener Überzeugung. Also immer auf sich selbst bezogen. Jedoch dass man Dritten diktieren will, finde ich falsch. Beispiel: Ein Sterbehilfegegner verweigert Hilfe, wäre okay. Ein Sterbehilfegegner bekämpft Hilfsbereite, wäre nicht okay. Beispiel: Wenn ein Hausarzt Sterbehilfe ablehnt, wäre das für mich wohl okay. Wenn er aber anderen Hausärzten das verbieten wollte, sehe ich das als Einmischung, Übergriff.
PS: Es gibt einen Film, ich erinnere mich eigentlich nur an den Filmtitel: Ist das nicht mein Leben?
PPS: Sterbehilfe betrachte ich wie eine z.B. Feuer-Versicherung. Es beruhigt, eine Versicherung zu haben, um umso unbeschwerter sich auf das tolle Leben konzentrieren zu können.
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Leidet an Long Covid:
https://www.blick.ch/ausland/leidet-an-long-covid-britin-39-sammelt-geld-um-in-der-schweiz-sterben-id19190750.html
«Lebendes Todesurteil»:
https://www.bluewin.ch/de/news/international/britische-long-covid-patientin-will-in-die-schweiz-zum-sterben-1986544.html
Sterbehilfe - Astrid plant ihren Tod - SWR Doku:
Das langsame Sterben der Marianne Bachmeier -- BR-Reportage:
Gerechtigkeit (die Probanden sind keine Schimpansen):
